The Way of the Siren
Privatdetektiv Masahiko Yoshida trauert noch immer über den Verlust seiner Freundin vor einem Jahr. Als er mit einer Vermisstensuche beauftragt wird, entwickelt sich diese zu einem Fall, in den eine der einflussreichsten Yakuza-Gangs von Osaka verwickelt ist. Roger Walchs neuer Film, eine komplexe Kriminalgeschichte, führt in die düstere Unterwelt von Osaka.Der ehemalige Söldner und Privatdetektiv Masahiko Yoshida trauert noch immer über den Verlust seiner Freundin vor einem Jahr. Eines Tages wird er von einer jungen Frau beauftragt, ihre verschwundene Schwester zu finden, die Enka-Sängerin Sakura Tanizaki. Was zunächst nach einer einfachen Vermisstensuche aussieht, entwickelt sich bald zu einem Fall, in den eine der einflussreichsten Yakuza-Gangs von Osaka verwickelt ist. Yoshida findet heraus, dass der Anführer des Kosaka-Clans auch für den Mord an seiner Geliebten verantwortlich ist. Seine einzigen Verbündeten sind sein ehemaliger Mentor und seine beiden besten Freunde, der Restaurantbesitzer Tatsuo und das Barmädchen Aya. In der Wasserstadt Osaka kämpft Yoshida allein gegen alle Widerstände und gerät immer tiefer in den Strudel der Intrigen – ähnlich wie ein Seemann, der vom traurigen Gesang der Sirenen angelockt wird. Seit 28 Jahren lebt der aus der Ostschweiz stammende Regisseur und frühere Kinok-Leiter Roger Walch als Kameramann, Regisseur, Musiker und Publizist in Japan. Mehrere seiner Filme wurden mit Preisen ausgezeichnet. Walch, der auch für Richard Dindos «Die Reise des Bashō», Erich Schmids «Adolf Muschg – Der Andere» und Thomas Lüchingers «Sound and Silence» die Kamera führte, stellt sein neuestes Werk vor, eine komplexe Kriminalgeschichte, die in die düstere Unterwelt von Osaka führt.