Gena Rowlands – Schauspiel als Naturgewalt: The Notebook

Allie vergisst immer mehr aus ihrem früheren Leben, auch ihr Kurzzeitgedächtnis wird immer schlechter. Noah weicht Allie nicht von der Seite. Um sie aufzuheitern, liest er ihr täglich die immer gleiche Liebesgeschichte vor. Unter der Regie ihres Sohnes Nick Cassavetes spielt Gena Rowlands die demenzkranke Allie – und rührt das Publikum zu Tränen.

Der charmante Duke lebt in einem Seniorenheim und hat es sich zur Aufgabe gemacht, einer an Alzheimer erkrankten Mitbewohnerin Tag für Tag aus einem Notizbuch vorzulesen, um ihr die Zeit zu versüssen. Darin geschrieben steht die unmögliche Liebesgeschichte von Allie und Noah, die sich vor einem halben Jahrhundert kennenlernten. Im Sommer 1940 verbringt die 17-jährige Tochter aus bestem Hause die Ferien mit ihrer Familie in South Carolina und verliebt sich unsterblich in Noah, einen einfachen Jungen vom Land. Doch als ihre Eltern von der unstandesgemässen Beziehung erfahren, reist die Familie überstürzt ab. Die 365 Briefe, die Noah ein Jahr lang seiner Liebsten schreibt, bleiben unbeantwortet. Erst Jahre später und frisch verlobt wird Allie durch einen Zeitungsartikel wieder an ihn erinnert … Unter der Regie ihres Sohnes Nick Cassavetes brilliert Gena Rowlands als demente alte Dame in der behutsamen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Nicholas Sparks. Patrick Reinbott schreibt auf moviebreak: «Zum herzzerreissenden Abschluss findet Cassavetes’ Film durch James Garner und Gena Rowlands, die der Geschichte von Noah und Allie eine Vollendung verleihen, bei der die Liebe tatsächlich stärker wiegt als sämtliche nachvollziehbare Konventionen. (…) Mit ‹The Notebook› hat er einen der schönsten Liebesfilme der jüngeren Kinogeschichte geschaffen.»