Tereza – O último azul

Auf Anordnung der Regierung soll Tereza in eine abgelegene Seniorenresidenz ziehen. Doch sie weigert sich und begibt sich auf eine Reise durch die Flüsse und Nebenarme des Amazonas, um sich einen letzten Wunsch zu erfüllen. Das bildstarke Roadmovie durch beeindruckende Landschaften war der Publikumsliebling der diesjährigen Berlinale.

«Die Zukunft gehört allen.» Mit diesen salbungsvollen Worten preist die brasilianische Regierung ihre Anordnung an: Alle Menschen über 75 sollen in eine abgelegene Senior:innenresidenz ziehen, um dort ihren Lebensabend zu geniessen. Die 77-jährige Tereza, die ihr ganzes Leben in einer kleinen Industriestadt verbracht hat, weigert sich, dieses aufgezwungene Schicksal zu akzeptieren. Sie möchte sich endlich ihren Traum von einer Flugreise erfüllen. Als ihr im Reisebüro, in dem sie einen Flug – egal wohin – buchen möchte, beschieden wird, dass sie vom Fliegen ausgeschlossen ist, schafft sie es mit List auf ein Boot. Gemeinsam mit einem schrulligen Bootsführer beginnt eine Reise, die an immer geheimnisvollere Orte führt. «Tereza – O último azul» war der Publikumsliebling der diesjährigen Berlinale und wurde mit dem Grossen Jurypreis und dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet. Thomas Abeltshauser schreibt in epd Film: «Für seinen magischen Realismus findet Gabriel Mascaro eigenwillig poetische Metaphern und Bilder, (…) die zu entdecken einen grossen Teil des Vergnügens an diesem originellen, immer wieder überraschenden Film ausmacht. (…) Die Flusslandschaft des Amazonas und das faszinierende Licht fängt Kameramann Guillermo Garza in beeindruckenden Panoramen ein, auch die Nacht bringt er in seinen atmosphärisch dichten Bildern zum Flirren.»

 

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Do 02 10 25 / 18:45
Sa 04 10 25 / 17:30
Mi 08 10 25 / 17:00
Fr 10 10 25 / 14:30
Mo 13 10 25 / 18:45
So 19 10 25 / 15:45
Di 21 10 25 / 17:00
Mi 29 10 25 / 13:45
Reservation