Ma mère, Dieu et Sylvie Vartan

Als Roland in den 1960er-Jahren mit einem Klumpfuss geboren wird, setzt seine Mutter Esther alles daran, dass er gehen und das fabelhafte Leben führen kann, das sie ihm versprochen hat. Eine witzige und berührende Dramödie nach einer wahren Geschichte voll französischer Chansons, denen Esther heilende Kräfte zuschreibt, und mit einer umwerfenden Leïla Bekhti.

Als Esther Perez im Paris der 1960er-Jahre ihr sechstes Kind zur Welt bringt, hat es zu ihrem grossen Entsetzen eine Fehlbildung am Fuss. Die Ärzte sind sich sicher, dass der kleine Roland niemals wird richtig laufen können. Doch Esther ist eine starke und sture Frau, die ihrem eigenen Kopf und vor allem ihrem Herzen folgt. Allen Ratschlägen zum Trotz verspricht sie Roland, dass er an seinem ersten Schultag auf eigenen Beinen zur Schule gehen wird. Er wird ein fabelhaftes Leben führen. Basta! Mit unerschütterlichem Optimismus setzt Esther alles daran, ihr Versprechen zu halten – selbst wenn der liebe Gott und die heilsamen Klänge französischer Chansons dabei helfen müssen … «Ma mère, Dieu et Sylvie Vartan» ist die Verfilmung der gleichnamigen Autobiografie des in Frankreich bekannten Radiomoderators und erfolgreichen Medienanwalts Roland Perez. Nach dem Tod seiner Mutter erzählte er darin erstmals von seinem Aufwachsen mit einem Klumpfuss und dem aufopferungsvollen Kampf seiner Mutter gegen die Stigmatisierung seiner Behinderung. Mit viel Humor und der umwerfenden Leïla Bekhti in der Hauptrolle gelingt dem frankokanadischen Regisseur Ken Scott ein ergreifendes Hohelied auf die Kraft der Mutterliebe, das mit zärtlichem Augenzwinkern auch die Schattenseiten einer lebenslangen Mutter-Sohn-Beziehung nicht ausklammert.

 

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Do 27 11 25 / 20:30
Sa 29 11 25 / 19:20
Reservation